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Fiktive Abrechnung: Eine Alternative zur Werkstattreparatur

Nach einem Autounfall steht man oft vor der Frage, ob man den Schaden in einer Werkstatt reparieren lassen soll oder ob man eine fiktive Abrechnung wählen soll. Bei der fiktiven Abrechnung wird die Schadenssumme anhand eines Gutachtens objektiv beziffert und an den Geschädigten ausgezahlt, ohne dass eine Reparatur erfolgt. Doch was sind die Vor- und Nachteile einer fiktiven Abrechnung und welche Schadenspositionen können bei einer fiktiven Abrechnung geltend gemacht werden?

Das Wichtigste zur fiktiven Abrechnung

Grundsätzlich haben Geschädigte nach einem Unfall die Wahl zwischen der konkreten Abrechnung, d.h. der Reparatur des Fahrzeugs, und der fiktiven Abrechnung, bei der der Geschädigte die Schadenssumme ausgezahlt bekommt. Bei der fiktiven Abrechnung ist ein unabhängiges Schadengutachten eine wichtige Voraussetzung, um die Schadenssumme objektiv zu beziffern. Die Kosten für das Gutachten trägt die Kfz-Haftpflichtversicherung des Unfallgegners. Bei der fiktiven Abrechnung sind nicht nur die Reparaturkosten erstattungsfähig, sondern auch weitere Schadenspositionen wie die Wertminderung, Rechtsanwaltskosten und eine Nutzungsausfallentschädigung. Lediglich ein Mietwagen und die Mehrwertsteuer können bei einer fiktiven Abrechnung nicht geltend gemacht werden.

Fiktive Abrechnung: So funktioniert es

Um eine fiktive Abrechnung zu wählen, sollte man sich an einen unabhängigen Kfz Gutachter wie Sven Schmidt wenden. Der Gutachter erstellt ein objektives Schadengutachten, das die Basis für die fiktive Schadensabrechnung mit der Versicherung bildet. Hierzu wird der Gutachter den Schaden am Fahrzeug begutachten und eine detaillierte Schadensanalyse erstellen. Anhand dieser Schadensanalyse werden dann die Kosten für die Reparatur des Schadens, die Wertminderung des Fahrzeugs sowie weitere Schadenspositionen ermittelt. Auf dieser Basis wird dann die Schadenssumme berechnet, die der Geschädigte im Rahmen der fiktiven Abrechnung ausgezahlt bekommt.

Wann lohnt sich die fiktive Abrechnung?

Ob sich eine fiktive Abrechnung lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In der Regel lohnt sich eine fiktive Abrechnung bei älteren Fahrzeugen, bei denen eine Reparatur nicht mehr wirtschaftlich ist. Je größer der Schaden ist, desto eher sollte man die fiktive Abrechnung kritisch hinterfragen. Auch bei einem Totalschaden kann eine fiktive Abrechnung sinnvoll sein. In jedem Fall sollte man sich von einem unabhängigen Kfz Gutachter beraten lassen, um die beste Entscheidung zu treffen.

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